Liebe Kerstin,
hiermit möchte ich dir noch einmal schriftlich dafür danken, wie sehr sich meine Arbeit und damit auch mein Leben unter anderem durch deine Arbeit und Ansätze in der Eltern- und Kindarbeit verändern durften.
Dafür möchte ich etwas aus meinem Leben erzählen.
Seit nun mehr 8 Jahren arbeite ich als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in einer Akutklinik.
Durch meine Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin 2015 tauchte ich in ein für mich komplett neues Arbeitsfeld ein, welches nicht nur eine Herzensaufgabe für mich darstellte
und mich beflügelte, sondern mich auch vor große Herausforderungen stellen sollte.
Stillen ist nicht nur Stillen und Stillwissen wie ich feststellte, sondern viel mehr auch eine Herausforderung an die eigene Persönlichkeitsentwicklung, da man sich, wie ich später
herausfinden sollte, auch oft mit alten Traumata aus der eigenen Kindheit konfrontiert sieht. Aber dazu später mehr.
Ich nahm also meinen neuen Aufgabenbereich an und versuchte, soviel Erfahrung wie möglich in meiner täglichen Klinikarbeit aber
auch in der späteren Freiberuflichkeit zu sammeln.
In meiner Ausbildung zur Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin hatte ich gefühlt wenig darüber gelernt, wie man Babyweinen richtig deutet oder begleitet, was es in mir persönlich
auslösen könnte, und vor welche Art Herausforderung es mich stellen würde, auch im Bezug auf meine Rolle als Stillberaterin.
Alles, was ich dazu wusste, war das, was mir meine Kollegen/innen in der täglichen praktischen Arbeit beibrachten und mein theoretisches Wissen aus der Ausbildung über Säuglingspflege und pädiatrische Erkrankungen und auch über physiologische Vorgänge im Körper des Babys. Auch über die sogenannten „Schreibabys“ hatten wir natürlich einen Artikel gelesen. Jedoch war dieser eher theoretischer, wissenschaftlicher Natur, als dass er uns etwas über die praktische Begleitung von Babyweinen, Annahme und Umgang mit eigenen Emotionen und psychologische Zusammenhänge erklärt hätte, und wenn dann nur angerissen und mir persönlich zu theoretisch.
Das, was ich praktisch lernte, fühlte sich für mich sehr häufig und zunehmend nicht stimmig an und war anfangs noch
unterbewusst, aber später zunehmend bewusst, mit enormem inneren Stress und Druck für mich verbunden.
Wenn ich einen Säugling, der bei uns ohne Eltern auf Station lag, versorgte, hatte ich sehr oft das Gefühl daran gemessen zu werden, wie schnell das Baby einschlief und
durchschlief. Absurd, wenn ich jetzt darüber nachdenke.
Bei mir klappte es übrigens nie so wirklich. Und innerlich merkte ich auch, dass ich mich stresste, weil es meiner inneren Stimme widerstrebte, ein Baby einfach in sein Bett zu legen und es nicht im Körperkontakt einschlafen zu lassen, oder es sogar schreien zu lassen, obwohl das Baby dieses Bedürfnis durch seine Körpersprache ganz klar kommunizierte.
Ich fragte mich, was ich falsch machte, dass es mich innerlich so sehr belastete.
Im Laufe der Zeit wurde mir aber immer mehr klar, wie sehr es uns Menschen abtrainiert wurde und wird, auf die innere Stimme zu vertrauen.
Ich lernte auch durch Kerstin, dass natürlich auch meine Kollegen es nicht anders gelernt und wahrscheinlich, wie ich jetzt zunehmend feststelle, selber Entwicklungstraumata durch
ihre Eltern erfahren oder andere eigene Dinge in ihrem weiteren Leben erlebt hatten, die zu ihrem gegenwärtigen Handeln führten. Und sehr oft ist uns allen dieser Einfluss unserer
eigenen Geschichte auf unser heutiges Handeln natürlich nicht bewusst.
Persönliche Gründe führten dann schließlich dazu, dass ich mich noch mehr mit mir selbst und Entwicklungstraumata
auseinandersetzte und führten mich bei meiner Recherche zu diesen Dingen auf den Youtube Kanal von Kerstin.
Ich schaute also ein Video nach dem anderen, war wie gebannt und merkte wie sehr mich ihre Worte bewegten. Es fühlte sich für mich richtig an. Und ich verstand mehr und mehr, warum
auch ich in einer bestimmten Art und Weise auf Babyweinen reagierte.
Ich begann immer mehr zu dem Thema zu lesen und fühlte mich in vielen Dingen bestärkt, die ich auf der Arbeit und in meiner
Beratung schon instinktiv tat, und andere Dinge hinterfragte ich zunehmend und versuchte sie nach und nach zu ändern.
Ich konnte nicht nur spüren, wie sehr sich mein Umgang mit den Kindern und Eltern veränderte, sondern auch wie sehr es mich und den Umgang mit mir selbst veränderte.
Den berührensten Schlüsselmoment hatte ich wohl, als eine Mama mit ihrem 5 Monate alten Sohn aufgrund von unstillbarem Schreien
zu uns auf Station kam.
Körperlich war das Baby nach eingehender Untersuchung durch unsere Kinderärzte völlig gesund, nur schrie es schon seit seiner Geburt oft stundenlang scheinbar ohne Grund, wie mir
die Mutter unter Tränen berichtete.
Alle Versuche der Eltern aus eigener Kraft die Situation zu verändern, waren gescheitert.
Vor mir stand eine stark aufgelöste Mutter, die mit ihren Kräften völlig am Ende war und ein Baby, welches untröstlich weinte und den Körperkontakt zur Mutter merklich
ablehnte.
Das Baby trete sich sichtlich immer wieder aus der Umarmung der Mutter, blickte sie nicht an, blickte panisch umher und wehrte sich stark gegen jeglichen Körperkontakt, sodass seine
Mutter sich schweren Herzens dazu entschloss, nicht mit ihrem Sohn zusammen in der Klinik zu bleiben. Sie brauchte eine Pause und war in dieser Situation nicht mehr fähig sich um
ihren Sohn zu kümmern. Also übernahmen ich und meine Kollegin diese Aufgabe für sie in dieser schweren Situation.
Bei mir verhielt sich der Kleine natürlich nicht anders. Zudem war ich für ihn fremd und er war an einem für ihn völlig fremdem Ort ohne seine Eltern. Aber wir steckten nun einmal jetzt in dieser ungünstigen Situation und mussten das Beste daraus machen.
Ich packte mit meiner Kollegin zusammen alle Tricks und Kniffe aus, die bis zu diesem Zeitpunkt irgendwann bei jedem Baby zu
Beruhigung funktioniert hatten.
Wir wickelten ihn, boten ihm Nahrung an, spielten mit ihm, versuchten ihn abzulenken. Nichts schien zu helfen. Er schrie weiter, bis ich zu meiner Kollegin sagte, ich würde etwas
ausprobieren. Es wäre ein Versuch und ich wüsste nicht, ob es funktionieren würde, aber ich würde es gerne versuchen.
Ich setzte mich also mit dem Kleinen in ein ruhiges Zimmer, setzte mich entspannt auf einen Stuhl, legte ihn mir auf die Brust und hielt ihn sanft aber bestimmt in meinen Armen. Zunächst wurde sein Schreien noch schlimmer. Er wehrte sich mit seinem ganzen kleinen Körper gegen diese Nähe. Er schwitzte, bäumte sich auf. Circa 10 Minuten ging das so.
Ich wollte schon aufgeben, und meinem eigenen Fluchtimpuls und Bewegungsdrang, der durch das Weinen des Kleinen entstand, nachgeben. Doch zum Glück kamen mir in diesem Moment Kerstins Worte aus einem ihrer Videos in den Sinn und ich begann mich aktiv auf meinen Körper zu konzentrieren und sagte mir innerlich: „Atme ruhig in deinen Bauch. Bleib bei dir. Langsam ein und aus. Ein und aus.“
Ich kam immer mehr bei mir an und fing ganz ruhig an mit dem Kleinen, der zusehens immer ruhiger wurde, zu sprechen: „Ich bin da.
Du bist hier sicher. Lass alles raus.“
Und langsam aber sicher, wurde der kleine Junge immer, immer ruhiger.
Sein Körper wurde merklich schwerer. Er gab sein Gewicht an mich ab, lies seinen kleinen Kopf auf meine Brust sinken. Sein Atem wurde ruhiger.
Er schaute noch einmal zu mir auf und schlief schließlich ein. Und auf einmal schien sich auch etwas bei mir zu lösen.
Ich weinte und mir liefen die Tränen die Wangen hinunter.
So saßen wir beide noch ca. 20 Minuten da, bis ich ihn aus meinem Arm langsam in seinen Kinderwagen legen konnte.
Da ich ihn nach dieser intensiven Erfahrung irgendwie nicht alleine in seinem Zimmer lassen wollte, schlief er dann bei uns im Schwesternzimmer im Kinderwagen ca. 3 Stunden.
Einmal wurde er wach. Für mich schien es so, als ob er sich vergewissern wollte, dass wir noch da waren, denn als er uns sah,
schlief er sofort weiter.
Als er wach wurde, hatte sich sein Verhalten zu meinem Erstaunen auf einmal merklich verändert.
Er lachte mich an. Lies sich auf den Arm nehmen und schmiegte sich an meinen Körper. Seine Eltern konnten ihn am nächsten Tag sichtlich entspannter wieder abholen und wurden mit ihm an eine Schreiambulanz angebunden.
Diese Geschichte war für mich die Bestätigung, dass alles was ich von Kerstin bis dahin gelesen und gehört hatte, alles was ich über Psychologie, Trauma, kindliche Entwicklung und Babyweinen gelernt hatte, wie „magisch“ wirklich Energie in Bewegung bringt und Gefühle lösen konnte, sowie auf ganz natürliche Weise Verbindung zwischen uns Menschen schaffen kann.
Dieses Schlüsselerlebnis hat in mir nachhaltig etwas verändert und es war für mich unter anderem auch dank Kerstins wertvoller Arbeit und Aufklärung möglich.
Kerstin ich danke dir.
Ich danke dir für deine wertvolle Arbeit und kann dich nur jedem weiterempfehlen.
Und ich kann wirklich sagen, dass du mit deiner Arbeit einen großen Einfluss auf meine Arbeit und meine Beratung hast.
Ich möchte gerne weiter von dir und mit dir lernen, und habe für mich beschlossen, eine Weiterbildung zur Fachkraft für emotionale erste Hilfe zu machen.
Danke für die Tür, die du mit mir geöffnet hast, um anderen Menschen und mir selbst ein guter „Leuchtturm“ sein zu können.
Herzliche Grüße
Lea
(Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Still- und Laktationsberaterin)
www.meinestillbeziehung.de
Vor einiger Zeit hat mir eine Mama, die ich ungefähr ein Jahr in unregelmäßigen Abständen immer wieder begleiten durfte, so ein tolles Feedback per Sprachnachrichten gegeben.
Ich habe das große Glück, dass sie mir diese zum veröffentlichen freigegeben hat und danke ihr von Herzen, denn es war ein großer Schritt für sie.
Unter anderem das Ende der zweiten Nachricht hat mich sehr bewegt und zeigt mir wieder, das meine Arbeit einfach auch meine große Herzensangelegenheit ist:
Ich habe Kerstin durch „Zufall“ (ich glaube, dass es keine Zufälle gibt) auf Youtube entdeckt und zwar schon IN meiner Schwangerschaft.Ihre Videos haben mich alle total fasziniert und ich habe viel für mich mitnehmen können.Als mein Sohn auf die Welt kam, war er in den ersten 12 Wochen ein totales „Anfängerbaby“...Er schlief super, hat sich ablegen lassen, war meistens zufrieden, AUßER beim Stillen.Unsere Stillzeit war schrecklich. Ich hatte dass Gefühl, er wird nicht satt, hat beim stillen immer geweint, an- und abgedockt und war sehr unzufrieden. Ich selbst war ein rohes Fleisch, hatte das Gefühl, zu versagen und habe dann, nach 8 Wochen angefangen auf Flaschennahrung umzustellen.Obwohl ich Kerstins Videos gesehen habe, habe ich gar nicht daran gedacht, dass er vlt Stress beim Stillen haben könnte und habe alles nur auf mich und meine „Unzulänglichkeit“ geschoben.Als ich angefangen habe, die Flasche zu geben, war alles super, er schien super zufrieden und ich war SOOO erleichtert und glücklich.Nach ca 12 Wochen fing dann eine sehr unruhige Zeit an. Er weinte sehr viel und ich hatte das Gefühl, er müsse sich etwas von der Seele reden. Da ich selbst aber sehr unsicher beim Begleiten war, suchte ich eine Schreibabyambulanz auf. Das hat uns sehr geholfen und mein Sohn wurde deutlich entspannter.Dennoch war er sehr wuselig, gestresst und hibbelig.Als er 8 Monate alt war, ging das Weinen wieder los, er wurde immer unruhiger und ich selbst befand mich ebenfalls in einer kleinen Krise.Kerstin half mir, mehr auf MICH zu schauen.Ich fing an, mich mit meinen Ängsten auseinander zu setzen, mir mehr Auszeiten zu nehmen, zu meditieren und generell mehr Selbstfürsorge zu betreiben. Ich redete auch mehr mit meinem Kind über meine Gefühle und erklärte ihm, wenn ich unruhig war.Sie half uns damit sooo sooo sehr!Ich habe durch Kerstin gelernt, v.a. Auf mich zu schauen und MICH mit meinen Sorgen, Bedürfnissen und Gefühlen zu sehen, auf mich zu achten und mich selbst auch an vordere Stelle zu stellen.Auch jetzt begleitet uns Kerstin noch und hat immer Tipps, die uns blitzschnell helfen. Sie trifft eigentlich immer den Nagel auf den Kopf, wodurch sich „Problemchen“ direkt lösen lassen.Ich kann jedem nur raten, sich an Kerstin zu wenden – sie ist wunderbar und ihre angenehme und unkomplizierte und erfrischende Art einfach nur wohltuend!Kerstin, ich danke dir so sehr! Du bist unser Leuchtturm ;-)
Ich wurde über Instagram auf Kerstin aufmerksam und bin super dankbar für ihre Arbeit. Mein Kind (damals 1J) war Fremden (Nachbarn etc.) gegenüber ziemlich offen, und vom intensiven Kuscheln nicht sonderlich begeistert. Nach einem kurzen Gespräch mit Kerstin wurde klar, dass Kinder sich oft die Nähe woanders suchen, wenn sie nicht genügend kuschelgesättigt sind. Ich hab mich einfach an die Empfehlung "Leuchtturm sein" gehalten, und bei jedem Weinen richtig gut Halt gegeben. Wenn ich das Gefühl hatte, dass meiner Kleinen gerade das Entspannen schwer fällt, habe ich sie ganz sanft in den Arm gelegt, in die Augen geschaut und darauf vertraut, dass sie durch meine Anwesenheit zur Ruhe kommt - oder auch ihren Gefühlen freien Lauf lässt. Die Veränderung hat sich sehr schnell bemerkbar gemacht. Erst waren es paar "Anlehner", dann wurde das Kuscheln richtig intensiv. Ich habe auch Massagen in den Alltag eingebaut, die sie total geniesst und sich dabei richtig fallen lässt. Sie ist immer noch ein offenes Kind (was ja auch nichts schlechtes ist;)) aber deutlich zurückhaltender bei Fremden. Sie ist im Alltag sehr entspannt und ausgeglichen, weiss aber auch genau, wo sie ihren Ärger loswerden kann. Vielen Dank liebe Kerstin!!!!!
Ich habe mich an Kerstin gewandt, gar nicht, weil ich ein großes Problem mit meiner Tochter oder im Umgang mit ihr hatte, sondern, weil ich den Kontakt zu mir als Mutter verloren hatte. Seit der
Geburt meiner Tochter (er)finde ich mich in meiner Rolle als Mutter und letzten Endes als Frau immer wieder neu. Ich habe mich verloren in den ganzen “tollen“ Tipps, Ratschlägen und Empfehlungen.
Kerstin hat mich gut wieder eingenordet und mir Übungen aufgezeigt, mit denen ich als Frau in meiner Mutterrolle wachsen kann. Dafür danke ich ihr zutiefst.
Franziska Weinreich
Liebe Kerstin,
auf diesem Weg vielen lieben Dank für deine Hilfe! Das Projekt Selbstfürsorge ist gut angelaufen. Meditieren tut mir sehr gut und ich habe das erste Mal seit dem Beginn der Schwangerschaft Muskelkater, weil ich für mich nun zum Sport kann.
Janne spürt mich und meine Ruhe, was mich sehr glücklich macht.
Dass ich auch im Alltag besser für mich und Janne einstehen kann, hat mir heute ein Termin bei der Kinderärztin gezeigt. Sie stand unter Zeitdruck, war hektisch und hat ihn wenig einfühlsam angefasst. Als sie dann die Untersuchung am weinenden Kind einfach durchziehen wollte, habe ich ihn eng zu mir genommen und getröstet und ihr ganz ruhig gesagt, dass ich Verständnis für ihren Zeitdruck habe, aber Janne offensichtlich nicht und er eine Pause braucht. Sie ist recht dominant und war etwas perplex, danach hats aber mit einer Pause gut geklappt.
Ich war zuvor immer recht unsicher bei der Ärztin und hab alles so über uns ergehen lassen. Heute fiel es mir plötzlich ganz leicht ruhig für Janne und auch mich einzustehen. Deine Anregungen haben mir jetzt schon sehr geholfen und wirken sogar da, wo ich es gar nicht erwartet habe ❣
Auch das Weinen zu begleiten schaffe ich jetzt und es dauert oft nur ein paar Minuten, bis er wieder bei sich und entspannter ist.
Das Buch von Thomas Harms ist wirklich ein "game changer"! Danke für den tollen Tipp 🙂
Liebe Kerstin,
Über YouTube und das Thema Körperkontakt bin ich auf Kerstin aufmerksam geworden. Mir fiel bei unserer fast 10 Monate alten Tochter auf, dass sie
Körperkontakt und kuscheln nur beim stillen akzeptiert und dies auch für ihr Alter (vor allem nachts) suuuuper oft brauchte um sich überhaupt zu beruhigen. Nachts ging eigentlich stündlich uber 3
Monate gar nichts außer stillen... ich war am Ende. Selbstfürsorge war zwar ein Thema aber nicht so bewusst... wir haben unsere kleine von Anfang an sehr bedürfnisorientiert “erzogen”, außer dass
wir anscheind einfach das weinen nicht oder nicht gut begleitet haben... Fiene fand sehr sehr schlecht in den Schlaf, war super unruhig und hippelig, hektisch, hatte wie man so schön sagt „keine
Ruhe“...
dann kontaktierte ich Kerstin und was soll ich sagen... selbst nach fast 10 Monaten ist es nicht zu spät und emotionale Bindung kann gut nachgeholt werden.. wenn die kleine unruhig und
quengelig wurde haben wir sie bewusst begleitet sodass sie alles ausweinen konnte. Zum ersten Mal schlief sie einfach nur so in meinem Arm ein. Ohne stillen tragen etc., sie schläft nachts
längere Etappen, ist entspannter generell, und das für uns schönste Gefühl ... sie kuschelt (wieder; anfangs wehrte sie sich dagegen noch nicht, das kam mit ca 5 Monaten das wehren) 🥰😍 das
Gespräch mit Kerstin war von Anfang an super angenehm, fast freundschaftlich. Wir sind immer noch im Austausch wenn wir fragen haben und Kerstin ist immer sehr flink im antworten :-) Liebe
Kerstin, vielen Dank fur alles, ich wollte ich hätte viel früher von dir erfahren! Ich wünschte alle Schwangeren bekämen den Tipp vor der Geburt deine Videos usw zu schauen anstatt Broschüren
über Windeln, Kindermöbel..... :)
Als ich mit Kerstin Kontakt aufgenommen habe, da war ich an einem Punkt, an dem nichts mehr
ging. Kein vor und zurück. Wie es soweit kam, was alles passiert war, das begriff ich erst viele
Wochen später und begreife es auch erst jetzt noch.
Als ich mit unserer Tochter schwanger wurde, hatte ich zwei Fehlgeburten hinter mir. Die
Schwangerschaft mit ihr begann mit Angst und ging mit Angst weiter. Ich hatte 4 Monate Tag für
Tag Blutungen. Kein Tag ohne Zweifel. Um die 20. SSW wurden wir zur Feindiagnostik
überwiesen. Wachstum unterhalb der dritten Perzentile. Ich musste leidvoll erfahren, dass nicht
alle Ärzte sensibel genug für diese Arbeit sind. Innerhalb kürzester Zeit wurde uns über
Behinderung, Fruchtwasseruntersuchung, Abbruch, alles um die Ohren gehauen. Und für mich
brach eine Welt zusammen. Wir haben letztlich auf weitergehende Untersuchungen verzichtet.
Dafür wurde ich engmaschig kontrolliert. Aber es wäre gelogen zu sagen, ich hätte vertraut. Ich
hatte Angst und zwar Tag für Tag - vor dem was vielleicht kommen könnte.
Die Geburt begann mit einem Blasensprung, drei Wochen zu früh. Die Herztöne waren schlecht
und nur 5 Stunden später, kam unsere Tochter per Kaiserschnitt zur Welt. Und - sie war gesund.
Und - ich konnte es nicht begreifen.
Das Wochenbett würde ich heute vergleichen mit dem Absturz von einer großen Klippe - unten im
kalten Wasser angekommen - war ich nur noch taub und erschöpft. Müde von einem Marathon
aus Stillen, Zufüttern, Abpumpen, Sterilisieren und von vorne - Tag wie Nacht, alle 2-3 Stunden.
Ich wog schon 6 Wochen nach der Geburt zwei Kilo weniger als vor der Schwangerschaft und das
meine ich nicht positiv.
Und dann fing es an - vielleicht in der 7./8. Woche - unsere Tochter schrie und schrie, ohne
Unterlass und ich lernte meine eigenen Ängste nochmal ganz neu kennen.
Ich hatte vor Kerstin bereits viel Hilfe angenommen, alle erklärten mir, ich müsse etwas für mich
tun, die Ruhe bewahren usw. Das kam nicht an bei mir. Und egal was war - ich dachte, mit meiner
Tochter stimmt was nicht. Ich hatte eine unglaublich tolle Hebamme, die mir sagte, ich müsse
mich wieder spüren und mit mir überlegte wer mir helfen könnte. Als ich Kerstins Internetseite
besuchte, wusste ich, das ist die Person, von der meine Hebamme sprach.
Im Kennenlerntelefonat, da hatten wir die magischen drei Monate bereits überschritten, sagte
Kerstin den Schlüsselsatz: „Das ist total gesund, dass deine Tochter immer noch schreit. Die ist
total kompetent.“ Das änderte mein Weltbild so, als hätte ich gerade erfahren, dass die Welt doch
eine Scheibe ist. Bisher hatten alle Experten unsere Tochter als Defizit, als unreguliertes Kind
betrachtet.
Die nächsten Monate begleitete mich Kerstin über Sprachnachrichten. Und ich stieg langsam aus
dem kalten Wasser und meine tauben Glieder wurden wieder warm und fähig die herabgestürzte
Klippe wieder neu empor zu klettern. Wenn man jemanden, der sich nicht mehr spürt, sagt, er
solle sich wieder spüren, dann könnte man mit demjenigen auch Hieroglyphen senden, denn man
ist so taub, dass man nicht einmal merkt, dass man nichts spürt.
Kerstin hat eine besondere Art Menschen zu erreichen. So oft weinte ich, schon wieder konnte ich
das Weinen unserer Tochter nicht gut begleiten, schon wieder an der Klippe abgerutscht und 2
Meter tiefer hart gelandet. Und Kerstin schaute mit mir hin, was brauchte unsere Tochter, was
brauchte ich. Und immer und immer wieder kämpfte ich mich voran. Im Coaching sagte Kerstin
zu mir einmal, sie fände es toll, wie gut ich mir selbst helfe. Das mag stimmen, aber manchmal
brauchen wir jemand, der uns wieder befähigt uns selbst zu helfen, dann wenn wir den Kontakt zu
uns verloren haben, und dieser jemand war für mich Kerstin.
Heute bin ich aufgebrochen und habe noch viel mehr Themen gefunden, als „nur“ die
Schwangerschaft und für unsere Tochter arbeite ich daran weiter.
Durch einen puren Zufall bin ich zu Kerstin gekommen: auf Instagram im Kontaktaustausch mit einer anderen lieben Mutti, mit der ich einige Zeit hin und her schrieb (wir sind beide Pädagogen) und die irgendwann erwähnte, dass es Kerstin gibt.. wie wir darauf kamen? Weil wir uns zu diesem Zeitpunkt gerade darüber unterhielten, dass ich ab und an das Gefühl habe, dass meine fünf Monate alte Tochter nicht so gerne kuschelt… das war der Anfang und der ist so ungefähr drei Wochen her.
Ich begann also Kerstins Instagram-Seite zu erforschen, ihre Stories, die Highlights und die Videos auf Youtube in der Hoffnung, einen Hinweis zu bekommen, was bei mir/ uns „falsch“ läuft… ich kam jedoch über einen gewissen Punkt nicht hinaus und so beschloss ich, das Gespräch mit Kerstin zu suchen. Zeitnah verabredeten wir ein gemeinsames Telefonat. Ich muss allerdings zugeben, dass es für mich nicht ganz einfach war und auch eine gewisse Überwindung kostete, mit Kerstin den Kontakt aufzunehmen, da ich selber vom Fach bin und im Grunde genommen viel eigenes Wissen habe, es jedoch in den Situationen nicht umsetzen konnte; hier war ich eher erstarrt. Wissen im Kopf, aber meine Seele machte mir hin und wieder einen Strich durch die Rechnung, wenn es darum ging, meine Kleine beim Weinen zu begleiten bzw. es auch manchmal einfach aushalten zu können. Hier wollte ich weiter kommen.
Kerstin und ich hatten ein für mich ganz tolles Gespräch und was ich besonders fand: es wirkte auf mich so als seien wir bekannt und nicht wie zwei eigentlich Fremde. Diese Vertrautheit über das Telefon und ohne persönlichen Kontakt herzustellen half mir mich zu öffnen. Kerstin gab mir während des Gespräches immer wieder Hinweise und Impulse, wie ich in bestimmten Situationen reagieren, aber auch denken und vor allem fühlen könnte. „Einfach“ mal meinen eigenen Blick auf mich zu entschärfen oder gar zu verändern (von „ich bin Schuld“ oder „was mache ich bloß falsch?“ weg zu „fühle mit“ und „es ist ok“).
Kurzum: unser Gespräch wirkte lange nach und ich setzte einen Tipp (Trage statt Kinderwagen) noch am gleichen Tag in die Tat um und schon hier spürte ich eine deutliche Bewegung in mir… meine Sicht auf bestimmte Verhaltensweisen meiner Tochter nahm ich direkt anders war.
Nach allem, was wir bereits im noch so kurzen Leben meiner Tochter durchmachen mussten, blicken wir (und besonders ich) nun noch ein Stückchen zuversichtlicher in die Zukunft. Denn wir haben uns, sind eine Familie und ich möchte „einfach“ nur für sie da sein (können), mit allen Facetten ihr Leuchtturm sein.
maren
Ich bin wahnsinnig dankbar, dass ich Kerstin gefunden habe, als mein Sohn 3 Monate alt war. Nachdem ich viel im Internet recherchiert hatte, weil wir extreme Probleme mit dem Stillen hatten und mein Sohn sehr sehr viel geweint hat, bin ich auf Kerstin's YouTube Videos über das Weinen begleiten gestoßen. Alleine diese Videos schon, haben mir die Augen geöffnet und ich konnte das Weinen mit ganz anderen Augen sehen. Dadurch, dass die Umsetzung aber doch recht schwierig ist und ich mit schlimmen Versagens-Ängsten zu tun hatte, habe ich mich mit Kerstin in Verbindung gesetzt und ihr Coaching über Threema in Anspruch genommen. Diese Art des Coachings ist mit Baby super, man kann bei Fragen sofort eine Sprachnachricht erfassen und muss sich nicht alle Fragen irgendwo notieren, um sie dann parat zu haben. Kerstin antwortet wirklich innerhalb kürzester Zeit. Ich mag ihre ruhige und urteilsfreie Art sehr. Nachdem ich mit ihren Tipps und einer Stillberatung letztendlich 4 Monate alles mögliche probiert hatte um endlich eine schöne Still-Zeit genießen zu können, hat Kerstin mich dazu ermutigt dem Ganzen ein Ende zu setzen (Anmerkung von mir: ich habe die Mama in ihrer Entscheidung unterstützt, aber vorher immer ermutigt sich Hilfe bei einer Stillberaterin zu holen und am Stillen dran zu bleiben :-) ) , wenn meine Ressourcen nicht reichen. Und ich konnte auch wirklich nicht mehr und bin froh, dass sie mich dazu gebracht hat, da ich sonst auf Kosten unseres Wohlbefindens wohl noch viel länger gestresst versucht hätte, es irgendwie hinzubekommen. Sie hat mir allerlei Tipps gegeben, was ich tun kann, wenn der Kleine weint. Durch sie habe ich gelernt, dass jedes "ungewöhnliche" Verhalten meines Sohnes immer Rückschlüsse auf mein Wohlbefinden und meine Selbstfürsorge gibt. Und bis jetzt hatte sie immer Recht damit. Ich sehe alles jetzt in einem ganz anderen Licht, ich befasse mich mit mir selbst und meinem inneren Kind (wozu ich auch immer tolle Tipps bekomme) und bin wahnsinnig stolz auf meinen Sohn, dass er mein kleiner Therapeut ist und seine Gefühle nie unterdrückt und so lautstark zur Geltung bringt. Ich möchte, dass er das nie verlernt und dass ich ihn immer dabei begleiten kann. Und das verdanke ich Kerstin. Vielen vielen Dank im Namen unserer kleinen Familie!
Mein Mann Jochen und ich (Tabea) haben Kerstin vor einiger Zeit per E-Mail kontaktiert, weil unser 18 Monate alter Sohn Leon so schlecht einschlafen konnte,
schrie und weinte, sobald er ins Bett gelegt wurde,
die Prozedur zog sich mittlerweile über mehrere Stunden und obwohl er nie allein schlief und auch beim Einschlafen immer von einem von uns begleitet wurde schien alles immer schlimmer zu werden,
wir wussten uns keinen Rat mehr und waren auch nervlich ziemlich am Ende; wir konnten einfach nicht verstehen, warum er sich so verhielt.
Kerstin meldete sich innerhalb kurzer Zeit bei uns und nachdem wir den umfangreichen Fragebogen ausgefüllt und ihr haben zukommen lassen, telefonierten wir schon bald miteinander.
Von Kerstin hatte ich schon nach wenigen Minuten einen sehr positiven Eindruck, Fälle wie wir schienen für sie nichts Außergewöhnliches zu sein und ihre ruhige Stimme gab mir das Gefühl gut
aufgehoben zu sein und ließ mich von dem Moment an ruhiger werden.
Sie erklärte mir, warum Leon sich so verhielt, dass er Angst hatte, weil er damals, als Frühchen 6 Wochen vor Entbindungstermin per Not-Kaiserschnitt zur Welt gekommen, die Nächte allein im
Krankenhaus verbringen musste.
Dass er, weil er direkt nach der Geburt von mir getrennt wurde, innerlich zerrissen sei, den Körperkontakt zwar wolle, ihn aber durch das Erlebte negativ gespeichert habe und deswegen nicht in
die Umarmung gehen könne.
Für uns war es furchtbar mit ansehen zu müssen wie er am Abend die Arme nach uns ausstreckte um sich dann doch, völlig verzweifelt, nach hinten zu werfen und damit dem Körperkontakt zu
entgehen.
Leon ließ sich nicht gerne berühren oder umarmen.
Kerstin gab mir in unserem Gespräch Ratschläge und Empfehlungen, wie wir an unserer Problematik arbeiten könnten.
Von nun an gingen wir immer alle gemeinsam ins Bett, was kein Problem war, da unser Sohn nie vor 21h schlafen wollte.
Jochen und ich schafften im Bett eine „wohlige Atmosphäre“, kuschelten gemeinsam, unterhielten uns, luden Leon dazu ein, daran Teil zu haben.
Nach etwa einer Woche konnten wir erste Erfolge sehen, mittlerweile gehen wir sehr viel entspannter ins Bett.
Leon braucht immer noch eine ganze Weile, bis er sich dann zwischen uns legt, aber er weint oder schreit nicht mehr, es geht ihm gut - und uns auch.
Mir hat es sehr geholfen durch Kerstin die Gründe für das Verhalten meines Sohnes zu kennen, so konnte ich in der Situation ruhig und gelassen bleiben, was sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch
auf Leon ausgewirkt hat.
Sollten irgendwann noch einmal Probleme aufkommen, und wir uns nicht zu helfen wissen, würde ich Kerstin jederzeit wieder kontaktieren.
Danke dir Kerstin für alles, du machst eine tolle Arbeit.
In meiner Schwangerschaft bekam ich von allen Seiten zu hören, dass ich besonders die Neugeborenenzeit genieße solle. Nie wieder könne man so ausgelassen in Cafés und Restaurants mit Kind sitzen und überhaupt würden Kinder quasi in dieser besonderen Zeit nur schlafen.
Liebe Kerstin ich danke dir von Herzen für deine Hilfe und Unterstützung.
Anna
Julia R. Mama von einer wundervollen Tochter aus der Nähe von Aachen.
Die Schwangerschaft sowie die Geburt und die Zeit nach der Geburt waren nicht sehr einfach für uns, denn wir hatten eine kleine Maus die nur geschrien hat. Nachdem das schreien nachlies und unsere Motte immer älter wurde, spürte ich in mir dieses Gefühl, dass etwas zwischen mir und meiner Tochter nicht stimmte. Wir hatten nicht diese Verbindung zueinander wie sie andere Mütter mit ihren Kindern haben. Der Alltag gestaltete sich immer schwieriger zum einen, weil die kleine Motte nicht auf uns hörte, Wutausbrüche standen weit oben auf der Tageordnung, zum anderen wollte sie nicht lange- bis gar nicht auf meinem Arm verweilen und suchte auch nicht die Nähe. Im Gegenteil es schien so, als sei es ihr sehr unangenehm gewesen und sie suchte sofort einen Weg aus dem körperlichen Kontakt zu fliehen.
Mir war klar, dass sich etwas verändern musste und wir Hilfe brauchten. Im Internet wurde ich dann auf die liebe Kerstin Magens aufmerksam. Ich fasste meinen Mut und schrieb ihr eine Nachricht in der ich unsere Situation und meine Not schilderte. Ich hatte zunächst mit keiner Antwort gerechnet, doch die Antwort von ihr ließ nicht lange auf sich warten. Ab diesem Zeitpunkt begann sich unser Leben in eine andere Richtung zu entwickeln und ich sah die Situation und Not in der sich meine Tochter und ich uns befanden mit ganz anderen Augen. Ich bin so unendlich froh darüber, dass ich die liebe Kerstin im Internet entdeckt habe. Ich habe noch nie einen so wundervollen Menschen wie sie getroffen, der einen versteht, hinschaut und mit so viel Herz und Gelassenheit zur Seite steht und begleitet.
Kerstin war mein Anker in dieser Not und ich bin froh diesen Schritt gegangen zu sein. So viele Sprachnachrichten haben wir hin und her geschickt, sie hat mir viele Stunden zugehört und mich und meine Tochter übers Telefon (Handy) begleitet, obwohl wir uns gar nicht persönlich kennen gab sie mir ein positives Gefühl und veränderte in kurzer Zeit den Blickwinkel auf meine Tochter und mich selbst und meinem Verhalten. Ich fühlte mich bei ihr aufgehoben und sie gab mir Kraft.
Ich setzte zahlreiche Tipps von ihr um und begann das ein oder andere Buch zu lesen- bis heute noch.
Stück für Stück kann ich für meine Tochter da sein, so wie sie mich braucht, was ich vorher nicht konnte. Wir kämpfen weiter von Tag zu Tag, Stück für Stück.
Ich kann mich gar nicht so sehr dafür bedanken wie ich es eigentlich möchte, dass Kerstin so viel in mir und der Beziehung meiner Tochter gegenüber bewirkt hat. Ich kann nur jedem ans Herz legen, der sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befindet wie wir. Traut euch! Seht hin und fangt an zu arbeiten für eure Familie und eure Bindung. Es lohnt sich! Kerstin ist dafür der perfekte Begleiter, dass Schöne daran ist man muss nicht in eine Praxis fahren, man kann in seinem Gewohnten Umfeld bleiben. Ich bereue wirklich, dass ich Sie nicht schon früher getroffen habe, dann wäre uns sicher einiges erspart geblieben und ich hätte von Anfang meine Tochter gehört und gesehen und ihr halt gegeben. Man kann aber alles nachholen und wir sind auf einem guten Weg. Meine Tochter und auch ich haben angefangen uns zu verändern. Wutausbrüche stehen gar nicht mehr an der Tagesordnung und gekuschelt wird spielerisch auch.
Ich kann Kerstin besten Herzens weiterempfehlen.
Es ist doch das größte Wunder welchem du gerade Leben schenken durftest! Du hälst es im Arm, kannst es kaum glauben. Dein Leben ändert sich gerade um 360
Grad und du merkst es gar nicht, bist voller Liebe und alles was außerhalb des neu entdeckten Universums „Mama-Sein“ liegt existiert gerade nicht.
Ein Schreien deines neugeborenen Babys stillst du sofort mit deiner Wärme und gibst ihn alles was es braucht. Doch irgendwann kommt der Tag an dem alles nichts zu helfen scheint. Auch bei uns kam
dieser Tag. Kurz vor Weihnachten. Nachmittags ab halb 4 ging die Sirene an und das unbeschwerte Gefühl das man nun alles als Mutter schafft beginnt zu bröckeln. „Was mache ich falsch?“ „reicht
die Milch nicht mehr?!“ „ Bauchweh?“ „Geburtstrauma?!“. Beim nächsten Arztbesuch wirst du schief angeschaut und bekommst Ratschläge wie „auch einmal schreien lassen das lernt die schon“ „kennen
Sie schon die Ferbermethode?“ . Ehrlich?! Es ist ein einziges Chaos, man ist völlig verwirrt, verzweifelt, macht sich Vorwürfe und es graut einem schon vor dem nächsten ins Bettchenbringens des
eigenen geliebten Kindes... Heute bin ich froh das ich mein Kind intuitiv nicht allein in einem dunklen Raum hab schreien lassen! Mein Mutterherz hat das einfach nicht über sich gebracht! Auch
wenn ich entnervt 2 Stunden neben meinem Kind gelegen habe, nein, ich blieb bei meiner Tochter und es fühlte sich immer noch tausendmal besser an als einfach die Tür hinter Menüs schließen und
meine Ohren taub zu stellen.
Dann traf ich nach 3 Monaten auf die Frau, die durch einen Satz die ganze Situation ins Positive transformierte! „Dein Kind darf schreien.“ alles änderte sich in diesem Augenblick als ich ihr
YouTubevideo sah!! Kerstin Magens! Sie erklärte mir plausibel und ohne Schnickschnack das ich ja schon alles richtig machte, nur mit dem Gedanken das ich mein Kind ab jetzt beim Schreien bzw.
Erzählen begleiten darf! Ich mach gar nichts falsch! Ich bin keine schlechte Mutter! Was für eine Erleichterung! Erleuchtung trifft’s wohl auch!
Und soll ich euch was sagen? Kerstin ist eine wundervolle Frau, Mutter, Partnerin und ein fantastischer Mensch! Keine Werbereklame in der man sich 60 Minuten lang Gequatsche um den heißen Brei
anhören muss damit man in den letzten 2 Minuten erfährt das man jetzt ein Produkt für 180€ kaufen „darf“. Nein. Kerstin ist so lebendig und aufrichtig wie eine beste Freundin! Bei ihr würde ich
mich selbst gern einmal ausweinen dürfen wenn ich es nötig hätte :)
Ich lege jeder Mama, jedem Papa, Schwangeren und auch Kindern und Erwachsenen JEDEN Alters ans Herz: weinen und schreien sind Arten der Kommunikation. Nicht der Schwäche!
Schaut rein bei Kerstin und ihren Ansätzen. Alle Videos sind informativ und ihr tut euch selbst und euren Babys etwas unglaublich gutes damit! Am Ende entdeckt ihr vielleicht eigene Intensionen
eures Handelns und Fühlens!
Es hat mir die Augen geöffnet und seit dem Tag genießen meine Tochter und ich jede Sekunde entspannter und verständnisvoller denn je.
Kerstin du bist klasse!
Ich schließ dich in meine Arme auch wenn 500km zwischen uns liegen!
Die ganze Welt soll ihren Gefühlen Raum geben dürfen!
Weiter so! Deine Resi ♥️
Nach einer schwierigen Geburt und 10 Tage der Trennung danach, war Kerstin für mich „meine erste Hilfe“ im Wochenbett. Mein Sohn konnte nach der Geburt nicht von alleine atmen, weshalb er kurz danach auf die Intensivstation eines Kinderkrankenhauses verlegt werden musste. Unser Kontakt wurde durch den Krankenhausalltag bestimmt, was eine natürliche Bindung kaum ermöglichte. Zwar erholte er sich immer mehr, doch blieb ich auf der Strecke. Zu Hause angekommen, kam ich mir vor wie ein Wrack, überfordert und unsicher mit meinem eigenen Kind. Das Stillen war eine große Herausforderung, wie auch das anfängliche Weinen und das Zusammensein alleine, ohne Fachpersonal. In dieser Zeit war Kerstin auf Abruf für mich da. Ich konnte sie einfach per Messenger (Telegramm) kontaktieren, und erhielt noch am selben Tag – oft innerhalb weniger Stunden – die Antwort zu meiner Frage oder einen passenden Artikel oder einfach nur beruhigende Worte. Anders als meine Hebamme, die mehr für Henri da war, konnte mir Kerstin bei vielen unterschiedlichen Themen helfen, sei es Stillen, Schreien am Abend, Bindung nach der schwierigen Geburt, die eigene Kindheit oder die Bedeutung des Tragens. Alleine ihre tiefe ruhige Stimme hat mich jedes Mal beruhigt, wenn ich mir in meinem selbstbestimmten Zeitfenster ihr Nachricht angehört hab. Sie war mein Rettungsanker, ohne schlechtes Gewissen, mit genau der richtigen Mischung aus Nähe und Distanz, voll an Erfahrung und Wissen, und im Wochenbett die wichtigste Person an meiner Seite.
Henry war nicht geplant aber willkommen. Ich 22, mein Freund 25, beide mitten im Studium und noch recht frisch verliebt, waren
ganz schön geschockt, als sich unser Leben um 180 Grad wendete; - schwanger. Wir sind glücklicherweise durch unsere tollen Familien finanziell und emotional gut unterstützt, trotzdem begleiteten
uns in der Schwangerschaft viele Sorgen und Ängste. Zwischen Umzügen, Klausuren, dem mega Sommer 2018 und nicht enden wollender Schwangerschaftsübelkeit, verlebten wir eine sehr wechselhafte
Schwangerschaft, in der ich mir auch immer wieder nicht sicher war, ob ich mich so richtig binden und freuen kann.
Als Henry dann nach einer ganz tollen Geburt in meinen Armen lag, war diese Sorge erstmal vergessen. Ich schwebte nur so durchs Wochenbett, meine Eltern, bei denen
wir dieses verbrachten waren stets für uns da und alles war perfekt.
Die ersten Wochen hatte ich den Kleinen fast durchgehend im Tragetuch und er weinte nur nachts mal ein bisschen, aber Neugeborene kuscheln und schlafen doch
überwiegend.
Als wir aber wieder in den Alltag zurückkehrten, mein Freund im Masterstudium eingespannt und ich mit dem Kleinen alleine in einer 2-Zimmer-Wohnung, 100km von
Freunden und Familie entfernt, wendete sich das Blatt.
Wenn Henry weinte, meist abends und ohne ersichtlichen Grund geriet ich in Panik. Sein weinen hat mir von Anfang an zugesetzt, ich ertrug es nicht ihn „leiden“ zu
sehen und versuchte immer alles um ihn „wieder glücklich“ zu machen.
Meine eigene Mutter zeigte mir dazu viele Tricks und Lieder, um ihn abzulenken und das funktionierte auch, aber nur kurzfristig. Es gab einfach viele Situationen in
denen er nicht aufhörte zu weinen und ich mit meinem Latein am Ende war.
Dann an einem Abend, an dem mein Freund bis spät in den Abend an einem Projekt arbeitete, wurde es ganz schlimm. Henry hörte wieder nicht auf zu weinen und ich
bezog es auf mich. Ich dachte ich sei eine schlechte Mutter, versank in Selbstzweifeln, dachte ich könne mein Kind nicht beruhigen und fing selber an zu weinen, Henry musste meine Panik einfach
bemerken. Ich rief meinen Freund an und er eilte zu Hilfe. Nach diesem Abend zog ich mich langsam aber sicher aus der Bindung zu Henry zurück. Wenn er weinte und es irgendwie möglich war, fand
ich Ausreden warum mein Freund ihn nehmen sollte, ich kuschelte nicht mehr so viel mit Henry und irgendwann wollte er nicht mehr zu mir in die Trage, sondern nur noch zu Papa.
Das bestätigte meine Selbstzweifel, ich redete mir ein Henry möge ihn mehr als mich und ich sei eine furchtbare Mutter und bindungsunfähig. Trotzdem redete ich mir
die meiste Zeit ein es seie normal, erzählte allen freudig, dass Henry ein Papakind sei und wie schön ich das fände und dass er nicht so ein kuscheliges Kind ist und unternahm
nichts.
Als ich dann eines Tages auf YouTube scrollte, Henry war ca. 6 Monate alt, entdeckte ich ein Video von Kerstin über Missverständnisse im Körperkontakt mit Babys und
mich traf es wie der Blitz. Alles was Kerstin beschrieb traf auf mich zu und Ihr Verständnis und ihre Erklärungen gaben mit Hoffnung und Zuversicht. Ich schaute alle Ihre Videos, befasste mich
mit dem Thema Weinen nun endlich mal richtig und war sofort bereit es anzugehen.
Und siehe da: schon beim ersten Versuch machten Henry und ich Fortschritte. Ich nahm ihn in den Arm, er wandte sich wie immer sofort ab und fing an zu weinen und
diesmal blieb ich bei ihn um hörte ihm zu. Kein wiegen, kein Schnuller, kein Stofftier, kein Lied. Ich sprach zu ihm und hörte ihm zu. Nach etwa 30 Minuten beruhigte er sich in meinen Armen und
schlief ein. Ich platzte fast vor Glück! In meinen Armen eingeschlafen war er seit Monaten nicht mehr.
Ich redete zu Hause von nichts anderem mehr, zeigte meinem Freund Kerstins Videos, wir lasem gemeinsam „Auch kleine Kinder haben großen Kummer“ und stellten immer
mehr fest, dass wir beide aus bindungsgeschädigten Haushalten kommen und es nicht besser wissen konnten.
In unserem Umfeld und ich glaube auch in dem vieler anderer bedeutet weinen ausschließlich, dass etwas nicht stimmt und somit ist das oberste Ziel das Baby
zufrieden zu stellen, damit es ruhig und damit glücklich ist. Natürlich sollten die Bedürfnisse gedeckt sein, man lässt kein hungriges Kind weinen, aber, dass das weinen an sich ein
Stressverarbeitungsprozess, etwas Wichtiges und Gutes ist und man es als Eltern bloß nicht verhindern, sondern liebevoll begleiten soll, war uns vollkommen neu.
Ich hatte nach ein paar Tagen schon ein solches Gefühl von Erleuchtung und Fortschritt, dass ich mich gerne bei Kerstin bedanken wollte, also schrieb ich ihr auf
Instagram meine Geschichte und bekam, vollkommen unerwartet, eine ganz herzliche und glückliche Sprachnachricht zurück. Ich war so gerührt, dass sie so persönlich an meinem Weg Teil nimmt und
sich so aufrichtig mitfreut und interessiert, dass ich mich noch sicherer auf meinem Weg fühlte. Schon alleine das Wissen aus den paar Videos, hatte umgehend dafür gesorgt, dass ich verstanden
habe, dass mein Kind mich liebt und braucht und ich bei ihm sein kann. Meine Selbstzweifel waren sofort weg. Die vergangen Monate aufzuholen und die Bindung aufzubauen war aber trotzdem ein
Prozess bei dem mich Kerstin ebenfalls unterstützt hat. Sie hat sofort angeboten auf Fragen zu antworten und in Kontakt zu bleiben, was ich auch gerne in Anspruch nahm. Ich wusste, wenn etwas ist
und ich nicht weiter weiß habe ich einen herzensguten Menschen an meiner Seite. Ihre Ruhe und urteilsfreie Zuversicht hat mich inspiriert und sie hat wahrlich unser Leben verändert.
Henry ist jetzt 8 Monate alt, wir wohnen inzwischen 600km von meiner Familie weg und mein Freund arbeitet noch mehr. Trotzdem ist unser Leben so viel schöner und
einfacher geworden. Henry schläft nur noch auf mir oder dem Papa ein und mit uns im Familienbett. Er ist ausgeglichener über den Tag und schläft besser in der Nacht. Wenn ich einkaufen oder mal
so in die Stadt gehe, ist Henry immer ohne Murren in der Trage, wir lieben das Tragen, auch noch mit fast 10kg und bei 33 Grad und wir kuscheln was das Zeug hält. Das Weinen ist für uns nicht
mehr schlimm, sondern ein wichtiger Bestandteil seiner Entwicklung und ich ziehe aus der Zeit in der ich ihn dabei begleite sehr viel Stärke. Ich bin der Fels für meinen kleinen
Sohn.
Mein liebster Vergleich ist eine Situation mit meiner Mutter. Sie hat in der Zeit bevor wir Kerstin entdeckt hatten Henry immer wild bespaßt und abgelenkt und er
hat gelacht und geprustet und sah so glücklich aus. Wenn sie ihn mir dann wiedergegeben hatte, fing er sofort an zu weinen.
Damals dachte ich er mag sie mehr als mich und möchte lieber zu ihr als zu seiner eigenen Mama, bei Oma hat er nie geweint. Heute weiß ich, dass er nach so vielen
Reizen und Stress, bei ihr keine Bindungsperson sieht, bei der er seinen Emotionen freien Lauf lassen kann und die ihm zuhört, in mir aber schon.
Ich kann nur Jedem Mut machen es nicht aufzugeben! Ich hatte am Anfang große Sorge es seie irgendwie zu spät, er war ja schon 6 Monate als, es war schon so viel
schief gelaufen.
Kerstin sagt es immer und es stimmt: Bindung kann nachgeholt werden, Theorien, die sagen, die Bindung seie mit 6 Monaten in Stein gemeißelt sind längst überholt und
es ist niemals zu spät damit zu beginnen. Auch mein Freund und ich haben, als wir erkannt haben, dass wir selbst aus unterschiedlichen Gründen eher wenig Bindung erfahren haben, angefangen das
nachzuholen. Die neugewonnene Bindung zu Henry heilt nicht nur ihn, sondern auch uns, das weinen und kuscheln, das ganze dabei ausgeschüttete Oxytocin, tut auch uns wahnsinnig gut und auch
zwischen uns sind kuscheln und Körperkontakt viel selbstverständlicher, als am Anfang unserer Beziehung, als ich mich noch als nicht so kuschelig definierte. Das ist unsere
Geschichte.
Danke liebe Kerstin, du tust so viel Gutes!
Katharina W. und Henry
Liebe Kerstin,
Auch wenn wir uns leider nicht persönlich kennenlernen durften, weiß ich, dass du ein ganz besonderer Mensch bist.
Durch dich blicke ich wieder nach vorn und sehe alles positiv was kommt.
Wir haben uns viele Nachrichten und Sprachnachrichten hin und her geschickt. Jedes Mal hast du mir schnell geantwortet. Du bist auf meine Fragen stets eingegangen
und hast sie mit verständnisvoll erklärt.
Mein kleiner ist 4 1/2 Monate. Leider wollte er nach dem 3. Monat nicht mehr in die Babytrage. Er hat sich nach und nach abgewendet und wollte nur mit Blickrichtung
nach vorn getragen werden.. oftmals weinte er im Wagen, obwohl er darin anfangs sehr gern geschlafen hat. Auch wurden die Nächte anstrengender und immer öfter wurde er wach.
Ich machte mir Sorgen...durch Zufall bin ich auf dein Instagram-Profil gestoßen, habe mir deine Videos und Bilder angeschaut.
Für mich klang das, was du in deinen Videos erklärt hast, sehr plausibel. So wollte ich von dir wissen, warum mein kleiner nicht mehr in die Trage, er stets nach
vorn schauen möchte, er nach 30 Minuten wach wird und er so unruhig schläft. Durch deine schnellen Antworten konnte ich schnell einige Abläufe ändern- mit Erfolg- wie ich finde!
Du hast mir gezeigt, wie wichtig Bindung in diesem Fall ist, dass der kleine kuscheln oder schlafen möchte, wenn er weint, oder ich ihn beim Weinen begleiten
soll.
Gesagt getan- so habe ich mir wieder eine Trage gekauft und glücklicherweise findet er die Klasse. Momentan ist er immer Vor- und Nachmittags in der Trage, schaut,
kuschelt und schläft an meiner Brust ein. Wir beide genießen die Nähe sehr. Mein Mamaherz ist stolz, wenn er zu mir hoch schaut und mich anlächelt.
Auch nehme ich ihn nun oft in mein Bett, wenn er einfach unruhig ist oder nicht wieder in den Schlaf findet. Zum Einschlafen begleite ich ihn weiterhin. Auch wenn
viele Mütter diese Methode ablehnen, ich finde sie für die kleinen artgerecht und habe gute Erfolge damit. Das Ablegen ist dann überhaupt kein Problem, oftmals macht er einen zufriedenen
Schluchzer und schläft.
Ich gehe nun mehr auf seine Bedürfnisse ein. Er wirkt mehr und mehr glücklich und zufrieden. Natürlich gibt es auch noch anstrengende Momente. Keine Frage, dafür
ist er ja auch mein Baby!
Liebe Kerstin, herzlichen Dank für deinen Rat, deine Unterstützung und die vielen Sprachnachrichten. Ich würde mich freuen mit Dir in VerBindung zu
bleiben.
Maria mit Baby Luca